Dienstag, 8. Oktober 2013

Tag 8: Was ist das verrückteste was Dir beim Rollenspiel passiert ist (Ingame)?

Uff, schwierige Frage - so viel Jahre, so viel Spiele ...

  • Paris, 1924, Frühjahr/Winter. Kalt und nebelig ist es, gefrorener Schnee bedeckt die Natur. Die Investigatoren flüchten vor unheimlichen roten Augen aus dem Dunkel der Nacht in das wohlige Warm eines Anwohners. Kurzes Aufwärmen am Kamin. Wunderliche Kratzgeräusche an der Eingangstür, ein Investigator forscht nach. ... Eisblumen bilden sich an den Fenstern neben der Tür, Kälte dringt durch das Holz und bringt die Tür zum knacken und knarzen, Kältenebel dringt unter der Tür durch. Dann ein Klopfen an der Tür - erst verhalten, dann stark. Investigator: "Herein" ___ Tür zerbirst, weisse Haut blitzt auf, rote, hungrige Augen, Gemetzel :)


  • Arkham, ~1927. Im Dunkel eines nicht mehr genutzten Theaters. Ein fauliger Geruch liegt in der Luft, die Lampen der Investigatoren schaffen es nur mühsam, das Dunkel zu vertreiben. Dann fallen die Lichter aus. Alle. Gleichzeitig. Ein lautes Knirschen ist zu hören, als würde etwas schweres die Lehnen der Sitzreihe vor den Investigatoren belasten. Investigatorin rennt um ihr Leben. Im Stockdunkel. Zwischen Stuhlreihen. Orientierungswurf perfekt, direkt vor der dunklen Wand 90 Grad nach links, die leichte Schräge des Theaters hoch. Hinter sich schwere Schritte mit einem schleifenden Geräusch, als würden lange Klauen das Laufen des Verfolgers behindern. Anderer Investigator zielt im dunkeln "grob in die Richtung" und verteilt den Tod aus Blei. Kreatur versucht Investigatorin zu folgen: Kritischer Fehler, knallt an die Wand. Schütze zielt auf Geräusch - kritischer Erfolg. Würfelt Schaden: Maximal ... ein unerwartetes Ende dieser Begegnung.